Fachreferenten

Hans Jürgen Goldmann 8. Dan Kung Fu Xiang Wang Stil DWSB 16            
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Kung Fu der Xiang Wang Stil

Wer nach dem Begriff Xiang Wang recherchiert wird auf „chinesisches Gemüse und Früchte schnitzen“ stoßen, um das es hier nicht geht.

Unter Kung Fu versteht man im chinesischen einen Lebensstil sowie ein Können, welches durch harte Arbeit erworben wurde.  Mit dem bekannt werden der Kampfkünste über die Landesgrenzen hinaus wurde der Begriff Kung Fu im Sprachgebrauch immer mehr dem Kampfsport zugeordnet.

Richtiger ist die Bezeichnung Wushu als Oberbegriff.

Der Kung Fu Xiang Wang Stil ist ist eine alte chinesische Kampfkunst.

Es wird großer Wert auf geschmeidige Bewegungen gelegt. Extrembewegungen oder sportliche Höchstleistungen sind nicht vorrangig. Es wird sanft mit und für den Körper geübt, was sich im Alter auszahlt und auch ungeübten und älteren Menschen den Einstieg erleichtert.

Vertreten wird der Xiang Wang Stil von Hans-Jürgen Goldmann, 8. Toan/Tai/Dan

Hans-Jürgen Goldmann ist seit 1964 den Kampfkünsten verbunden.

Seine Erfahrungen basieren nicht nur auf sportlich-theoretischer Ausbildung, sondern auch auf beruflich-praxisnahen Einsätzen, sowie auf zahlreichen Lehrgangsleitungen im In- und Ausland.

Der Name „ Goldi “ ist  über Generationen  zu einem Produkt geworden, welches nicht nur für fachliche Kompetenz sondern auch für Mensch sein und Mensch bleiben steht.

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Dr. Peter Jonscher 7. Dan Dju-Su

Jonscher

Dju Su

Dju Su, eine Form der chinesischen Selbstverteidigung, die Kunst der leeren Hände. Diese Stilrichtung hat, wie viele andere asiatische Kampfsportarten, ihren Ursprung im Kung Fu. Im Gegensatz zu den traditionellen chinesischen Stilen ist Dju Su ein offenes System, das sich weiterentwickelt. Es gehört zu den weichen Stilrichtungen. Es richtet sich gegen typische Angriffe wie Würgen, Treten, Schlagen und dient der Abwehr von Waffen.

Im Dju Su ist eine große Technikvielfalt wiederzufinden, welche Wurf-, Tritt-, Schlag- und Hebeltechniken in allen Distanzen einsetzt. Das wichtigste hierbei ist, dass der Verteidiger einen Angriff mit möglichst geringem Kraftaufwand abwehren bzw. ihm ausweichen kann, um sich selber zu schützen. Da es keinerlei Einschränkungen gibt, ist Dju Su ein für die Selbstverteidigung hervorragend geeignetes System. Traditionelle Formen wie Katas sind kein Bestandteil dieser Stilrichtung. In der Waffenabwehr wird nur der Umgang mit zeitgerechten Waffen (Kurzstock, Kubotan, improvisierten Waffen und Messer) geübt, da der Selbstverteidigungsaspekt im Vordergrund steht.

 Dr. Peter Jonscher bietet auch ein für Senioren entwickeltes Training an.

Jonscher 2 - Kopie

Sportliche Betätigung bedeutet nicht nur für junge sondern auch für ältere Menschen eine Verbesserung des Gesundheitsbefindens. Motorische Fähigkeiten werden geschult, der Gleichgewichtssinn wird trainiert und eine gute Fallprophylaxe erreicht. Die Senioren werden eingebunden in eine Gemeinschaft Gleichgesinnter, tauschen sich emotional aus und haben somit eine neue Lebensaufgabe, die ausfüllt und Spaß macht. 

Zum Polizeisportverein Mühlhausen geht es hier lang: http://psv-mhl.bplaced.net/pages/training/dju-su.php

Die weiteren Referenten folgen.